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Fotoshooting

Praxis = Teamarbeit

Auf ins vierte Jahr: 2016 drehte sich bei der Kampagne »Wir arbeiten für Ihr Leben gern« alles um das Thema »Nähe«. Denn Niederlassung bedeutet, vor Ort zu sein, direkt bei den Patienten und im engen Austausch mit Kollegen. Deshalb gehören auch die Teams von morgen in die Kampagne ? inklusive Famulanten, Weiterbildungsassistenten, Nachfolgern.

Udo und Dr. Ulf Lütkemeier
Sitzt alles? Das Motiv mit Udo und Dr. Ulf Lütkemeier wird am Bildschirm noch einmal geprüft.

Mit einprägsamen Ärzteporträts und dem Claim »Wir arbeiten für Ihr Leben gern« hat die Kampagne der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und der Kassenärztlichen Vereinigungen in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit auf die Arbeit der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte gelenkt. Auch in diesem Jahr werden im Frühsommer wieder neue Motive deutschlandweit plakatiert – erstmals sind dann allerdings zwei Gesichter darauf zu sehen: Ärzte und ihre Praxiskollegen. Ärzte und ihre Patienten. Und Ärzte und ihre Nachfolger.

Vor ein paar Tagen wurden im Profi-Fotostudio in Berlin die Shootings dafür beendet. Mit dabei waren unter anderem Fernsehpromi Detlef Steves mit seinem Hausarzt Dr. Isa Coktas, Dr. Christiane Worm mit ihrer ehemaligen PJ-lerin und künftigen Nachfolgerin Julia Schütze sowie Udo und Dr. Ulf Lütkemeier: Vater und Sohn leiten eine Hausarztpraxis im Münsterland – und sind mit Leib und Seele Landärzte. »Familien, die in dritter Generation zu uns kommen – wo gibt's so etwas noch, außer auf dem Land?«, sagen sie. »Das Schöne ist: Wir sind einfach viel näher an den Patienten dran. Hier bekommen wir viel mehr von ihnen mit, von ihrer Lebensweise, ihrem Freizeit- und Arbeitsverhalten. Das hilft natürlich auch, Symptome und Krankheitsbilder besser einzuschätzen.«

Um halb vier zur Frühschicht? Lieber in die Praxis!

Warum er sich schließlich entschieden hat, die Familienpraxis zu übernehmen, kann Dr. Ulf Lütkemeier gut auf den Punkt bringen: »Ich hab' mich gefragt: Was machst du eigentlich in 15 Jahren? Da will ich bestimmt nicht um halb vier für die Frühschicht aufstehen. Wer das für sich entschieden hat, der braucht auch nicht mehr warten. Da kann man direkt den Schritt in die Niederlassung wagen«, sagt er. Und der Vater ergänzt: »Ich habe die Praxis 35 Jahre lang geführt. Wenn man dann vor der Frage steht, ob man nochmal in die Praxis investiert, ist es schön, wenn es einen Nachfolger gibt. Dann lohnt sich die Investition – und das für beide.«

Und natürlich konnte der Jüngere von diesen 35 Jahren in der Praxis profitieren: »Gerade, was Abläufe und Verwaltung angeht, hat man als junger Arzt auf viele Fragen keine Antwort: Wie ist z.B. der Ablauf, wenn ich eine bestimmte Therapieform beantragen muss? Wie muss ich mit den Krankenkassen umgehen? Und, und, und. Da ist es super, wenn man gerade in der Anfangsphase von seiner Erfahrung zehren kann.«

Übrigens: Alle Fotos sind ab Mai auf ihre-aerzte.de zu sehen, eine Auswahl wird zudem bundesweit plakatiert. Auch rund um die medizinischen Fakultäten werdet ihr sicherlich dem ein oder anderen Motiv begegnen! Alle Kampagnenmotive aus den vergangenen Jahren findest du hier auf www.ihre-aerzte.de 

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