Die KV Sachsen fördert gemeinsam mit den Sächsischen Krankenkassen und dem Freistaats Sachsen mit dem Modellprojekt „Studieren in Europa – Zukunft in Sachsen” deutsche Medizinstudierende an der ungarischen Universität Pécs, die sich verpflichten, nach dem Studium und der anschließenden Weiterbildung als Hausarzt/ärztin in Sachsen tätig zu werden.
Medizinstudierende an deutschen Hochschulen können sich für das Hausarztstipendium des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt bewerben. Beide Förderprogramme verfolgen das Ziel, den hausärztlichen Nachwuchs in Sachsen zu stärken.

Fördermöglichkeiten bestehen zudem für die hausärztliche Famulatur und das Wahltertial Allgemeinmedizin im Praktischen Jahr in Sachsen. Zur Suche nach Famulaturstellen im hausärztlichen oder im fachärztlichen Bereich kann die Famulaturbörse der KV Sachsen genutzt werden.

Ambulante Weiterbildungsabschnitte in der Allgemeinmedizin werden durch die KV Sachsen und die Krankenkassen gefördert. Zusätzlich fördert die KV Sachsen auch ambulante Weiterbildungsabschnitte im fachärztlichen Bereich. Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung, die nach einer Weiterbildungsstelle suchen, können dazu die Praxis- und Stellenbörse der KV Sachsen nutzen.

Einen Überblick über die Fördermöglichkeiten in der Weiterbildung in Sachsen erhalten Sie hier.

Weitere Informationen zur Weiterbildung und Facharztprüfung hält das Netzwerk „Ärzte für Sachsen” bereit.

Die KV Sachsen berät Ärztinnen und Ärzte auf dem Weg in die Niederlassung. Für eine Praxisneugründung oder -übernahme in einem Gebiet, für das eine Unterversorgung bzw. eine drohende Unterversorgung oder ein zusätzlicher lokaler Versorgungsbedarf festgestellt wurde, können Fördermaßnahmen des Landesausschusses der Ärzte und Krankenkassen Sachsen beantragt werden

Die KV Sachsen stellt mit ihrer „Praxis- und Stellenbörse“ einen umfassenden und komfortablen Online-Service für die Vermittlung von Praxen und Stellen in Sachsen zur Verfügung.