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Sexualkrankheiten

Mehr Beratung gegen die Wissenslücke bei sexuell übertragbaren Krankheiten

Es gibt Wissenslücken beim Thema „Sexuell übertragbare Infektionen (STI)“. Darauf weist der Berufsverband der Frauenärzte hin. Was du als Gynäkolog:in am besten tun kannst, um deine Patientinnen über die Gefahren aufzuklären.

Eine junge Frau sitzt mit ihrer Ärztin an einem Schreibtisch und wird über eine Behandlung aufgeklärt.
Besonders bei jungen Frauen gibt es Wissenslücken bei sexuell übertragbaren Krankheiten. Gynäkolog:innen können Tests auf diese Krankheiten direkt mit ärztlicher Beratung verknüpfen und das Risiko für zukünftige Gesundheitsgefahren verringern. ©iStock/ peakSTOCK

Es gibt bei vielen Menschen Wissenslücken beim Thema „Sexuell übertragbare Infektionen (STI)“. Darauf weist der Berufsverband der Frauenärzte hin.  Damit Patient:innen besser verstehen, wie bestimmte Krankheiten beim Geschlechtsverkehr übertragen werden beziehungsweise wie gefährlich diese sind, solltest du als Gynäkolog:in Tests auf STI am besten gleich mit einer ärztlichen Beratung verbinden. Dies hat den Vorteil, dass deine Patient:innen ihre persönlichen Risiken auch in Zukunft besser einschätzen können. Zudem kannst du dann umgehend die notwendige Behandlung besprechen und einleiten. Gerade Jugendliche könnten von speziellen Beratungsangeboten profitieren und zugleich könntest du damit einen Grundstein für eine wichtige Präventionsarbeit legen. Warum dies so relevant ist? Untersuchungen bei Infektionen mit Chlamydien zeigen, dass es insbesondere unter sexuell aktiven jugendlichen Frauen Infektionsraten von bis zu 13 Prozent gibt.

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