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Infografik

Wie weiblich ist die Niederlassung?

An den Unis sind mittlerweile zwei von drei Studienanfängern im Fach Medizin weiblich. Wie sieht das eigentlich in der Praxis aus? Auch dort ist der Frauenanteil bei den niedergelassenen Ärzten und Psychotherapeuten in den letzten Jahren von 37 Prozent (2005) auf 42 Prozent (2014) gestiegen.

Zum Frauentag am 8. März haben wir die Geschlechterverteilung bei den niedergelassenen Haus- und Fachärzten mal genauer unter die Lupe genommen. Über alle Gruppen hinweg zeigt sich: Auch die Praxen werden weiblicher. In den letzten zehn Jahren ist der Frauenanteil überall gestiegen. Besonders hoch ist er bei den ärztlichen Psychotherapeuten mit mehr als 60 Prozent; auch bei den Frauenärzten und zuletzt auch unter den Kinderärzten sind mehr Frauen als Männer. Bei den Hautärzten steht es gerade 50:50 – also ca. gleichviele weibliche wie männliche Niedergelassene.

In allen anderen Fachrichtungen sind Frauen hingegen in der Unterzahl. Besonders ausgeprägt ist das in der Chirurgie, Orthopädie und Urologie, wo fast neun von zehn niedergelassenen Medizinern männlich sind. 

Interessante Zahlen rund ums Mediziner-Sein und Mediziner-Werden stellen wir in loser Folge in der Rubrik »Zahl des Tages« auf unserem Facebookkanal vor. Mehr Fakten und interaktive Grafiken rund um die ambulante Versorgung in Deutschland - zum Beispiel wie viele Niedergelassene insgesamt es in Deutschland gibt – findest du außerdem unter gesundheitsdaten.kbv.de 

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